Es sollte purer, frisch gepresster Selleriesaft sein, nur so kann der Körper auf die wichtigen Inhaltsstoffe des Staudenselleries wie z. B. sog. Clustersalze zugreifen, die die Virus- und Bakterienhüllen zerstören und die Erreger somit unschädlich machen, Leber und Lymphsystem reinigen und Balsam für die Nerven sind. Je nach Größe der Selleriepflanze braucht mein Entsafter 1 - 1 1/2 Pflanzen = 750 g, um auf die 500 ml Saft zu kommen, die für eine optimale Wirkung täglich empfohlen werden. Man kann natürlich auch mit weniger beginnen und die Menge zum Gewöhnen langsam steigern. Mehr ist jedenfalls immer möglich!

Voraussetzungen für eine optimale Wirkung sind, dass man den Saft auf leeren Magen trinkt und mit weiterem Essen / Trinken wartet, bis der Saft durch den Magen gegangen ist; das dauert nur etwa 15 - 30 Minuten. Nur so kann der Selleriesaft helfen, das mehr der guten Magensäuren produziert werden - ja, es gibt auch zerstörerische Magensäuren.  Am günstigsten ist es, den Selleriesaft morgens zu trinken, da dann die Entgiftungszeit des Körpers ist. Aber wem das nicht möglich ist, kann man ihn zu jeder anderen Zeit unter den genannten Bedingungen trinken. - Da Säfte etwas milder schmecken, als das Gemüse selbst, ist der Saft gut trinkbar. Wer den anfangs so überhaupt nicht runterbekommt, entsaftet eine Gurke ersatzweise. 

Sellerie ist eigentlich ein Kraut, kein Gemüse. Sein frisch gepresster Saft ist somit ein Kräuterextrakt, der große entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Die in ihm enthaltenen Clustersalze helfen z.B. den Blutdruck zu normalisieren und spülen im Körper gespeicherte, minderwertige Salze aus Nahrungsmitteln aus dem Gewebe. Unsere Magensäure besteht laut Anthony William eigentlich aus sieben verschiedenen Säuren. Selleriesaft hilft dem Körper, diese Säuren in der richtigen Menge zu produzieren, somit wird der gesamte Verdauungsprozess wiederhergestellt.

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